
Orell Kötter lebt und studiert in Berlin. Er studierte an der HfG Offenbach bei Kerstin Cmelka und ist derzeit an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Else Gabriel.
Kötters Arbeiten haben einen performativen oder interaktiven Charakter und reflektieren über die Rezeption von Kunst- und Ausstellungsräumen. Besonders interessiert ihn das Zusammenspiel verschiedener Elemente unter der unvorhersehbare menschliche Komponente – sei es das Erleben eigener Empfindungen während einer Performance oder die Einbindung von Publikumsinteraktionen in ein Werk. Seine künstlerische Praxis untersucht die Spannung zwischen Objekt, Raum und Betrachter*innen sowie die sozialen Fragestellungen und Reflexionen, die aus dieser Beziehung entstehen.
In seiner jüngsten Performance konzentriert sich Kötter auf Sprache und das Erleben von Sprache, losgelöst von Bedeutung oder Kontext. Sie wirft Fragen über das Verstehen von Sprache, die Linearität von Narrativen, Gleichzeitigkeit und die Spannung zwischen visueller und auditiver Wahrnehmung auf.
zeigt bei quovadis:
10. Oktober, 23:25 - 23:55 Uhr
Circular Echoes
Sound-Performance